ANGA CO2-Fussabdruck
Bereits 1999 beschloss ANGA, den Umweltschutz als wichtiges Element ihrer Strategie zu behandeln und implementierte ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem nach ISO 14001. Seitdem hat ANGA die Ziele ihrer Strategie für nachhaltige Entwicklung konsequent umgesetzt und Maßnahmen zur Reduzierung unserer Auswirkungen auf das Klima und die natürliche Umwelt ergriffen.
Das gängigste Maß zur Beurteilung der Auswirkungen auf das Klima ist der CO2-Fußabdruck geworden. Im Jahr 2023 haben wir den CO2-Fußabdruck von ANGA gemäß dem GHG-Protokoll-Standard berechnet und dabei drei Bereiche abgedeckt, die dem Ort der Emissionsentstehung entsprechen. Bei der Analyse der Ergebnisse haben den größten Einfluss auf die Größe des CO2-Fußabdrucks:
- gekaufte Rohstoffe und Dienstleistungen,
- gekaufter Strom,
- betriebsbedingter Abfall.
Der Plan der ANGA geht von einer Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in der gesamten Wertschöpfungskette um 20 % bis 2030 aus. Zu diesem Zweck:
- verfolgen wir eine nachhaltige Einkaufspolitik und bauen eine Zusammenarbeit mit Lieferanten auf, denen die Umwelt am Herzen liegt und die bestrebt sind, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren,
- führen wir Energiemessung und -optimierung sowie intelligente Steuerung ein,
- investieren wir in weniger energieintensive Maschinen und Geräte,
- nutzen wir Strom aus einer erneuerbaren Energiequelle – aus unseren eigenen Photovoltaikmodulen mit einer Leistung von fast 48 kW, und wir beabsichtigen, die Leistung der Photovoltaikanlage zu erhöhen,
- nutzen wir eine eigene biologische Kläranlage,
- modifizieren wir die Verpackung unserer Produkte, sodass sie umweltfreundlicher sind und aus recycelten und wiederverwertbaren Materialien bestehen,
Dank all dieser Initiativen haben wir im Jahr 2023 den Stromverbrauch im Vergleich zu 2022 um 16 % und den Gasverbrauch um 25 % gesenkt.
Das ist noch nicht alles. Der nächste Schritt sind Wärmepumpen, die wir bis 2030 installieren werden. Wir arbeiten an der Möglichkeit, den bestehenden unterirdischen Wassertank, der zu Brandschutzzwecken genutzt wird, in einen Wärmespeicher umzuwandeln, der als Wärmequelle für die geplante reversible Wärmepumpe dient. Dank dieser Lösung wird das Unternehmen noch weniger Erdgas verbrauchen und folglich die CO2-Emissionen noch weiter reduzieren.
Indem wir in umweltfreundliche Technologien investieren, nutzen wir Ressourcen effizient, minimieren Abfall und reduzieren den CO2-Fußabdruck. Auf diese Weise beteiligen wir uns aktiv an der Transformation hin zu einer ökologischeren Wirtschaft.